Ulrichsbrunnen

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Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Brunnen
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1651
Datum bisDatum (oder Jahr) bis unbekannt
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung
Benannt nach St. Ulrich
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  366390
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
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Letzte Änderung am 7.11.2023 durch WIEN1.lanm08uns
  • 7., St.-Ulrichs-Platz

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48° 12' 18.03" N, 16° 21' 8.94" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Ulrichsbrunnen im Pfarrhof zu St.-Ulrich (7., St.-Ulrichs-Platz).

Im Pfarrhof wurde über kaiserlichen Befehl nach Abschluss eines Vertrages der Schottenfelder Hofwasserleitung ein Pumpbrunnen erbaut sowie die Rohre und Leitungen von der Hofburg in den Schottenhof gelegt[1].

Der Hofbauschreiber Peter Concorz (Chonchartz) durfte einen Teil des Wassers bei dem Haus "Zu den sieben Worten" (Herrengasse/Bankgasse) abzapfen. Chonchartz übergab schon 1652 einen Teil des Wassers an den Landmarschall Sigmund Adam Graf Traun ab. Die Errichtung einer neuen Brunnstube erfolgte 1662. Für diese wurde beschlossen, das darin gesammelte Wasser für St.-Ulrich zu belassen, sofern die Burg nicht finanziell zur Erbauung und Erhaltung aufkommt und ihrerseits wiederum einen Teil an das Schottenstift abtritt. Der Hof musste ab 1702 jährlich sechs Gulden an das Schottenstift zahlen.

Literatur

Referenzen