Viktor Föderl

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Föderl, Viktor
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Dr. med. univ.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  22045
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 5. August 1894
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 29. März 1943
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Gynäkologe, Geburtshelfer
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle
  • 1., Babenbergerstraße 1 (Wirkungsadresse)
  • 18., Sternwartestraße 25 (Wohnadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Viktor Föderl, * 5. August 1894 Wien, † 29. März 1943 Wien, Gynäkologe, Geburtshelfer.

Biografie

Nach der Matura am Währinger Gymnasium und vierjährigem Kriegsdienst studierte Viktor Föderl an der Universität Wien Medizin. Nach der Promotion 1921 arbeitete Föderl unter Heinrich Albrecht und Rudolf Maresch am pathologisch-anatomischen Institut. 1921 bis 1923 erhielt er seine chirurgische Ausbildung an der Zweiten Chirurgischen Universitäts-Klinik unter Julius von Hochenegg, 1925 trat er an der Zweiten Universitäts-Frauenklinik im Allgemeinen Krankenhaus Wien ein, wo er unter Fritz Kermauner und Wilhelm Weibel seine Fachausbildung absolvierte. 1938 habilitierte sich Föderl für Gynäkologie und Geburtshilfe und wurde der medizinischen Fakultät der Universität Wien als Dozent zugewiesen.

1940 eröffnete er in der Babenbergerstraße 1 eine Privatordination. Zuletzt war er Chefarzt der geburtshilflich-gynäkologischen Abteilung der Krankenfürsorgeanstalt. Im Zweiten Weltkrieg war Föderl Stabsarzt bei der Luftwaffe.

Quellen

Literatur

  • Nachruf. In: Wiener klinische Wochenschrift 56 (1943), S. 311
  • C. J. Gauß / B. Wilde: Die deutsche Geburtshelferschulen. Bausteine zur Geschichte der Geburtshilfe. München-Gräfelfing: Banaschewski 1956, S. 254
  • Anno: Neues Wiener Tagblatt, 04.07.1939 [Stand: 17.09.2018]]

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