Vogelsangheim

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Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1886
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag Springer-Schlössl
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Karl Vogelsang
Einlagezahl
Architekt Fellner und Helmer
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  5554
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
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RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 24.04.2021 durch DYN.krabina
  • 12., Tivoligasse 73

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Vogelsangheim (12, Tivoligasse 73), in einem großen Park am Ende der Tivoligasse bei der Grünbergstraße gelegen, seit 1975 Politische Akademie der Österreichischen Volkspartei (ÖVP). Hier stand ursprünglich die Villa des Carl von Hügel, des Verwalters des Schönbrunner Schloßparks; als 1886 Baron Gustav Springer das rund 100.000 m² große Areal erwarb, ließ er sich durch Ferdinand Fellner und Hermann Helmer das heutige Schlösschen errichten, das ein Zentrum des gesellschaftlichen Lebens wurde. 1920 erbte dieses seine Tochter Maria, die (als Witwe) 1933 den Engländer Frank Wooster heiratete.

Von den Nationalsozialisten beschlagnahmt und für eine „Gauschule" (Schulung politischer Funktionäre) verwendet, wurde das Schlössl (nach Rückstellung) 1953 an den „Verein Wiener Volksheime" verkauft und zu einem Schulungs- und Bildungszentrum umgestaltet. Teile des Parks fanden andere Verwendungszwecke (1949 Abtretung für den Bau der neuen Gatterhölzlkirche, 1955 entlang der Schwenkgasse für die Julius-Raab-Siedlung). Als 1975 die Österreichische Volkspartei das Objekt erwarb, benannte sie die hier untergebrachte Politische Akademie nach Karl Vogelsang.

Literatur

Christine Klusacek / Kurt Stimmer: Meidling. Ein Bezirk stellt sich vor. Wien: Mohl 1976 2, S. 14 ff. Christine Klusacek / Kurt Stimmer: Meidling. Vom Wienfluß zum Wienerberg. Wien: Mohl 1992, S. 114 ff.