Leopoldstädter Volkskino

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Daten zur Organisation
Art der OrganisationArt der Organisation Kino
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1919
Datum bisDatum (oder Jahr) bis 1962
Benannt nach
Prominente Personen
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  57688
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Robert Kotas, Kiba, Singspielhalle, Edelhofer Volksorpheum, Kino, Theater, Film
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Letzte Änderung am 3.11.2023 durch WIEN1.lanm09fri
  • 2., Rotensterngasse 7A

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48° 13' 4.24" N, 16° 22' 56.32" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Das Leopoldstädter Volkskino (2., Rotensterngasse 7A) wurde 1919 gegründet und hatte 1922 einen schmalen Saal mit einem Fassungsraum von 308 Personen. Um die Jahrhundertwende befand sich hier eine Singspielhalle, die den Namen "Edelhofer Volksorpheum" trug. Vor 1909 hatte das Lokal bereits eine zeitlich beschränkte Kinolizenz in Verbindung mit Volkssängerproduktionen vom Besitzer des Augartenkinos Franz Weingärtner.

1919 wurde schließlich ein durchgehender Kinobetrieb gegründet. Die erste Besitzer und Lizenzinhaberin war Anna Hirsch, die die Konzession auf Intervention von Staatskanzler Karl Renner erhalten haben soll.[1] Von 1921 bis 1924 besaß die Lizenz der Verein "Arbeiterheim Karl Marx" und, nachdem der Verein aufgelöst worden war, ab 1934 Olga Herold, die auch in Besitz des Kino gelangte, nachdem Edmund Hamber, seit 1923 Besitzer dieses sowie mehrerer anderer Wiener Kinos und der Verleihfirma "Allianz", die meisten seiner Kinos als Gesellschafter in die Kiba Kinobetriebsanstalt Gesellschaft m.b.H. eingebracht hatte.

1934 hatte das Kino einen Fassungsraum für 314 Personen. In der Nachkriegszeit wurde das Kino von Robert Kotas umgebaut und in Stern-Kino umbenannt. 1962 musste es geschlossen werden.

Siehe auch: Kino

Quellen

Literatur

  • Werner Michael Schwarz: Kino und Kinos in Wien. Eine Entwicklungsgeschichte bis 1934. Wien: Turia & Kant 1992, S. 193

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Werner Michael Schwarz: Kino und Kinos in Wien. Eine Entwicklungsgeschichte bis 1934. Wien: Turia & Kant 1992, S. 193.