VS Dietrichgasse 36

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Gastarbeiterkinder in der Volksschule Dietrichgasse 36 (1971)
Daten zur Organisation
Art der OrganisationArt der Organisation Bildungseinrichtung Volksschule
Datum vonDatum (oder Jahr) von 12. September 1904
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Benannt nach Dietrichgasse
Prominente Personen
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GNDGemeindsame Normdatei
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BildnameName des Bildes VS Dietrichgasse 36.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Gastarbeiterkinder in der Volksschule Dietrichgasse 36 (1971)
  • 3., Dietrichgasse 36

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48° 11' 54.24" N, 16° 24' 18.25" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Die VS Dietrichgasse 36 ist eine öffentliche Volksschule im 3. Bezirk, Landstraße.

Schulgründung

Ursprünglich befand sich das Schulgebäude in der Dietrichgasse 44 (Knaben) beziehungsweise Lechnerstraße 12 (Mädchen). Der Bau wurde nach den Plänen des Stadtbauamts Wien durch die Union-Baugesellschaft am 12. September 1904 begonnen und bis Ende August 1905 fertiggestellt. Die Kosten beliefen sich auf 407.650 Kronen. Das Schulgebäude bestand aus zwei Gassentrakten, beide drei Stockwerke hoch, welche an den beiden Gassenfronten Vorgärten besaßen. Ein ebenerdiger Hoftrakt verband die beiden Schultrakte miteinander. Im Parterre waren je ein Lehrzimmer, in jedem weiteren Stockwerk je fünf, das heißt insgesamt 16 Lehrzimmer untergebracht. Weiters gab es zwei miteinander verbundene Turnsäle samt Garderobe, ein Konferenzzimmer, eine Kanzlei, in jedem Stockwerk je drei Lehrmittelzimmer. Ebenerdig befand sich neben jedem Eingang eine Schuldienerwohnung, rechts ein Warteraum; im Hof gab es einen Sommerturnplatz.[1]

Erster Weltkrieg

Während des Ersten Weltkriegs waren die Schüler im Schulgebäude der Erdbergstraße 76 untergebracht. Erst am 6. Oktober 1919 konnten sie ihr altes Schulgebäude wieder beziehen.[2]

NS-Zeit

Im Zweiten Weltkrieg wurde das Gebäude schwer beschädigt und die Volksschule im Gebäude der Hainburger Straße 40 untergebracht. Ab dem Schuljahr 1949/1950 konnte das alte Gebäude in der Dietrichgasse 36 wieder bezogen werden. An dieser Adresse befand sich bereits die Bürgerschule für Knaben und Mädchen, die heutige Neue Mittelschule.[3]

Quellen

Weblinks

Einzelnachweise