Waisenhausgasse (9)

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Bäckerhaus, Waisenhausgasse 1 (1889)
Daten zum Objekt

Waisenhausgasse (9., Alservorstadt), benannt (1862) nach dem Waisenhaus, 1766 angelegt als Spitalberggasse, ab 1820 Karlsgasse oder Carlsgasse; seit 1913 Boltzmanngasse.

Nummer 9: Erzbischöfliches Priesterseminar

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
  • Hans Mück: Quellen zur Geschichte des Bezirks Alsergrund. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 1978 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 3), S. 23
  • Von Spaniern, Ärzten u. Waisenkindern. In: Das Heimatmuseum Alsergrund. Mitteilungsblatt des Museumsvereines Alsergrund. Band 33, Wien: Museumsverein Alsergrund 1967
  • Adolf Wolf: Alsergrund-Chronik. Von der Römerzeit bis zum Ende der Monarchie. Wien: Selbstverlag 1981, S. 115 f.