Wehrgasse

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48° 11' 39.85" N, 16° 21' 31.52" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Wehrgasse (5), benannt (Datum unbekannt) nach dem ehemaligen Gumpendorfer Wehr - abgetragen 1856; von hier zweigte seinerzeit der Mühlbach ab (Heumühle); 1827 wurde sie als Vereinigung mit der Josef(i)gasse angelegt, der obere Teil wurde erst 1850 zur Margaretenstraße durchgebrochen. Die Wehrgasse ist eine der besterhaltenen biedermeierlich-frühhistoristischen Gassen des fünften Bezirks.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Gebäude

Literatur

  • Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, S. 234
  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
  • Géza Hajós / Walther Brauneis: Die Profanbauten des III., IV. und V. Bezirkes. Wien: Schroll 1980 (Österreichische Kunsttopographie, 44.2), S. 545 ff.