Werkstättenhof

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Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1908
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag Jubiläums-Werkstättenhof
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt Otto Richter, Leopold Ramsauer
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  7808
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
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RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Wolfgang Wirsig: Wiener Hofnamen
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Letzte Änderung am 24.04.2021 durch DYN.krabina
  • 6., Linke Wienzeile 178
  • 6., Mollardgasse 85-85a
  • 6., Hornbostelgasse 2A

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Werkstättenhof (6, Linke Wienzeile 178, Mollardgasse 85-85a, Hornbostelgasse 2A; "Jubiläums-Werkstättenhof"), wurde nach der Demolierung des Gumpendorfer Schlachthauses (1907) auf einem Teil des freigewordenen Areals erbaut; auf anderen Teilen entstanden die Erste gewerbliche Fortbildungsschule (6, Linke Wienzeile 180; Erste Zentralberufsschule), der städtische Leuthnerhof (6, Linke Wienzeile 182) und die Feuerhauptwache Mariahilf (6, Linke Wienzeile 184-186).

Bemerkenswertes Beispiel eines Wiener Industriebaus und von Volkswohnungen in einem Gebäude um die Jahrhundertwende (150 Arbeitsräume und 40 Wohnungen). Das Gebäude weist eine klare Struktur in Kombination mit den großflächigen Eisenfenstern als Füllung auf.

Literatur

  • Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Ein Führer. Band 3/1: Wien. 1.-12. Bezirk. Salzburg: Residenz-Verlag 1990, S. 198
  • Ernest Blaschek [Hg.]: Mariahilf einst und jetzt. Wien [u.a.]: Gerlach & Wiedling 1926 (Wiener Heimatbücher), S. 205 f.
  • Felix Czeike: VI. Mariahilf. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1981 (Wiener Bezirkskulturführer, 6), S. 54 f.