Wimmergasse

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48° 11' 6.43" N, 16° 21' 30.84" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Wimmergasse (5), um 1870 als eine der ersten Gassen dieses Gebiets angelegt (sukzessive Verbauung mit viergeschossigen historistischen Miethäusern, von der Siebenbrunnengasse ausgehend) und 1875 nach dem Matzleinsdorfer Pfarrer Gottlieb August Wimmer (* 20. August 1791, † 12. Mai 1863 [bei Javorsky fälschlich 1875] Wien 4., Mozartgasse 3) benannt; 1891 wurde der nördlich des Bacherplatzes gelegene Teil als Pannaschgasse von der Wimmergasse abgetrennt.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929