Wohnhausanlage Gerlgasse 14

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Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude / Gemeindebau
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1952
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt Frank Schläger, Fritz Slama
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  370132
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
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Letzte Änderung am 13.08.2024 durch WIEN1.lanm08trj
  • 3., Gerlgasse 14

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Wohnhausanlage Gerlgasse 14; Gemeindebau im 3. Bezirk erbaut 1952-1953.

Auf dem Gelände befindet sich ein römisches Gräberfeld, das sich von der Oberen Bahngasse zur Hegergasse erstreckt. Bei der Errichtung des Wohnhauses wurden Gräber und große Mengen Sigillatascherben, sowie ein Bronzeleuchter entdeckt.

Die 1950er-Jahre standen ganz im Zeichen des Wiederaufbaues. Das Flachdach und die Zeilenbauweise, die noch heute Vorstadtsiedlungen prägt, setzten sich durch. Die Mindestgröße der Wohnungen wurde von 42 auf 55 Quadratmeter angehoben, auch wurden fortan standardmäßig Badezimmer in jeder Wohnung geplant. Letzteres waren wichtige Pfeiler des 8-Punkte Programms "Sozialer Städtebau" von Bürgermeister Franz Jonas.

Kunst am Bau

  • "Versorgung der Stadt", zwei Sgraffitiwandbilder von Franz Elsner und Bartholomäus Stefferl (1952/53)

Weblinks