Daten zum Bauwerk
Neidhartstor (1) hieß eines der vier Tore des Stephansfreithofs (auch Zinnertor); 1466 errichtet und 1675 erneuert, trug es seinen Namen nach dem an der südlichen Langseite des Doms befindlichen Grabmal des Neidhart Fuchs. Das Tor stand zwischen dem Kirchenschließerhaus (1792 abgebrochen) und der Domkantorei (Kantor) (1803 abgebrochen) und wurde bei der Auflassung des Friedhofs 1788 abgebrochen.
Siehe auch: Stephansplatz, Stephansdom, Kantorei bei St. Stephan, Stephansfreithof.