Zum wällischen Bauern

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Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1685
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag Zum lustigen Bauern, Wällischer Bauer
Frühere Bezeichnung Wällisches Haus
Benannt nach "welscher" Familie von Picki
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  4347
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Frühe Neuzeit, Langes 19. Jahrhundert
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 23.11.2023 durch WIEN1.lanm08uns
  • 2., Praterstraße 34

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48° 12' 51.96" N, 16° 23' 5.82" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Wällischer Bauer, Zum (später Nestroyhof; 2., Praterstraße 34), vorher "Wällisches Haus" genannt, weil es 1685-1774 im Besitz der "welschen" Familie von Picki war.

1822 wurde es vom Handelsmann Leopold Zwanziger neu erbaut und erhielt den Schildnamen "Zum lustigen Bauern", woraus sich später der "Wällischer Bauer" ergab. Ein von Leopold Zwanziger erbautes Haus wurde 1807 verändert und 1820-1823 durch einen Neubau ersetzt. Hinter dem Haus (dessen Front gegenüber den Nachbarhäusern weit zurücktrat) befand sich bis 1829 ein großer Garten, der sich gegen den Donaukanal bis zu den dortigen Holzgestätten hinzog. Vor dem im Gebäude befindlichen Gasthaus stand ein transportables Podium, auf dem die Brüder Carl Drahanek und Johann Alois Drahanek, Joseph Lanner und Johann Strauß (Vater) unter Leinwandplanen musizierten.

Literatur

  • Rupert Feuchtmüller: Die Praterstraße. 1992, S. 134;
  • Die Leopoldstadt. Ein Heimatbuch. Wien: Lehrer-Arbeitsgemeinschaft 1937, S. 198, 203, 321, 354, 359
  • Wilhelm Kisch: Die alten Straßen und Plätze von Wiens Vorstädten und ihre historisch interessanten Häuser. (Photomechan. Wiedergabe [d. Ausg. v. 1888]). Cosenza: Brenner 1967, Band 2, S. 105 f..