Zur Mariahilf (1)

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Bürgerhaus Zur Mariahilf
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1500
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  25224
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
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RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 18.10.2024 durch WIEN1.lanm08uns
BildnameName des Bildes 1_Fleischmarkt_9.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Bürgerhaus Zur Mariahilf
  • 1., Fleischmarkt 9
  • 1., Griechengasse 10

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Bürgerhaus "Zur Mariahilf" mit einem die Häuser Fleischmarkt 9 und 11 überspannenden Schwibbogen (um 1898)

Zur Mariahilf (1., Fleischmarkt 9, Griechengasse 10), Wohnhaus.

Das in seinem Baukern aus dem 15./16. Jahrhundert stammende Haus (mit gekrümmter Fassade und ehemaligem gotischen Erker) wurde im 16./17. Jahrhundert durch einen Trakt in der Griechengasse erweitert und erhielt um 1700 eine neue Fassade mit stuckiertem Kranzgesims, neuen Fenstereinfassungen, einen Fries mit Fruchtgehängen unter dem Gesims sowie eine Portalbekrönung (mit Rankenornament).

Die Arkaden im Hof stammen noch aus der Renaissancezeit. 1804 führte Karl Molner Veränderungen durch. Das durch einen Goldgrund zu einer Ikone umgewidmete Muttergottesrelief mit Jesuskind stammt noch aus dem 16. Jahrhundert. Mit dem Haus Fleischmarkt 11 (Griechenbeisl) ist das Gebäude durch einen Schwibbogen verbunden.

In der Griechengasse finden sich alte Prellsteine. An der Fassade ist eine historische Gebotstafel mit Verkehrsvorschrift für Fuhrleute (1912) angebracht.

Literatur

  • Felix Czeike: Wien. Innere Stadt. Kunst- und Kulturführer. Wien: Jugend und Volk, Ed. Wien, Dachs-Verlag 1993, S. 52 f.
  • Renate Wagner-Rieger: Das Wiener Bürgerhaus des Barock und Klassizismus. Wien: Hollinek 1957 (Österreichische Heimat, 20), S. 50