Cumberlandstraße

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Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum vonDatum (oder Jahr) von
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Name seit 10.07.1894
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung Bahngasse, Zwerchgasse, Feldgasse
Benannt nach Ernst August Herzog von Cumberland und zu Braunschweig-Lüneburg
Bezirk 14
Prominente Bewohner Franz Conrad von Hötzendorf
Besondere Bauwerke Kreuzkirche (14, Cumberlandstraße 48), Rochusheim
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  23415
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
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RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 13.07.2017 durch WIEN1.lanm08jan
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48° 11' 31.82" N, 16° 17' 54.07" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Cumberlandstraße (14, Penzing), benannt (10. Juli 1894) nach Ernst August Herzog von Cumberland und zu Braunschweig-Lüneburg (* 21. September 1845 Hannover, † 14. November 1923 Gmunden, Oberösterreich), der nach der Annexion des Königreichs Hannover durch Preußen (1866) gemeinsam mit seinem Vater, dem bisherigen König, nach Wien in die Emigration gegangen war.

Der Herzog war bis 1920 Besitzer des Cumberlandpalais, sein gleichnamiger Sohn war 1913-1918 Herzog von Braunschweig (siehe Braunschweiggasse).

Verlängerung: 7. April 1965 (Gemeinderatsausschuss für Kultur); vorher hießen Teilstücke Bahngasse (ursprünglich Zwerchgasse) und Feldgasse.

Pfarrzugehörigkeit

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Gebäude

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matriken-Führer und Familienforscher. Wien: Verlag d. Österr. Inst. für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde [1929], S. 143
  • Verwaltungsbericht der Stadt Wien 1905, S. 120