Jugend am Werk

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Jugend am Werk (1945)
Daten zur Organisation
Art der OrganisationArt der Organisation Verein
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1945
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Benannt nach
Prominente Personen
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  22566
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata Q1410368
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 13.04.2021 durch DYN.krabina
BildnameName des Bildes Jugend am Werk.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Jugend am Werk (1945)
  • 16., Grundsteingasse 65
  • Jugend am Werk (1945)

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48° 12' 38.37" N, 16° 19' 52.23" E  zur Karte im Wien Kulturgut

{| style="border:1px solid #BBB;margin:.46em .4em .4em .4em" |- style="font-size:86%" | Inhalt:

  1. Literatur
  2. Siehe auch
  3. Einzelnachweise

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Jugend am Werk, eine 1945 ins Leben gerufene Aktion zur Verbesserung der durch Kriegsereignisse und wirtschaftliche Nachwirkungen beeinträchtigten Berufssituation der Jugend. Sie sollte die Erfassung und Beschäftigung arbeitsloser und körperbehinderter Jugendlicher bis zur Vermittlung einer Lehrstelle übernehmen, die Vorbereitung oder Umschulung Jugendlicher durchführen und für die Beschäftigung in Lehrwerkstätten sorgen. Für die Mündel der Stadt Wien mussten neue Lehrstellen gesucht und neue Lehrverträge abgeschlossen werden. Gemeinsam mit dem Österreichischen Gewerkschaftsbund gründete man Lehrwerkstätten für metallverarbeitende Berufe (20, Hellwagstraße 18), in die Lehrlinge, die sich in der Meisterlehre nicht bewährt hatten, eingewiesen werden konnten. Diese Stellen wurde der Geschäftsgruppe XI angegliedert, 1949 kam sie zur Geschäftsgruppe IV.[1] 1951 ließ man „Jugend am Werk“ als selbständige Dienststelle auf, die Geschäfte gingen an die Magistratsabteilung 11.[2] Sie erfasste etwa 700-800 Jugendliche (Alter 15-17 Jahre) und erwies sich für behinderte oder aus schwierigen sozialen Verhältnissen kommende Jugendliche als Hilfe für den Berufsstart. Die berufsvorbereitenden Kurse wurden durch kulturelle und gesundheitliche Betreuung und Freizeitangebote ergänzt. Ab 1951 stand das Haus der Jugend (16, Grundsteingasse 65) zur Verfügung, in dem sich verschiedene Lehrwerkstätten befanden, 1957 wurde „Jugend am Werk" einem Verein übergeben, den die Stadt Wien finanziell unterstützt. Im 21. Bezirk gibt es in der Jedleseer Straße eine weitere Abteilung von Jugend am Werk.

Videos

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Literatur

  • Felix Czeike / Peter Csendes: Die Geschichte der Magistratsabteilungen der Stadt Wien 1902–1970. Band 2. Wien: Jugend und Volk 1972 (Wiener Schriften, 34), S. 176
  • Verwaltung der Bundeshauptstadt Wien

Siehe auch

Magistratsabteilung 11
Jugendamt
Städtische Ämter

Einzelnachweise

  1. Beschluss vom 15. Dezember 1949 (Pr.Z. 3035; MD 6337/1949); Amtsblatt der Stadt Wien 1950, Nr. 2, 6.
  2. Beschluss vom 16. Jänner 1951 (Pr.Z. 78; MD 7906/1950); Amtsblatt der Stadt Wien 1951, Nr. 8, 3.