Schloßgasse

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Schlossgasse 1 am 10. April 1914.
Daten zum Objekt
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48° 11' 25.82" N, 16° 21' 34.59" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Schloßgasse (5, Margareten), benannt (1862) nach dem ehemaligen Margaretner Schloß, dessen Begrenzung die Gasse bildete (Parzellierung 1786); vorher Große Schloßgasse. Die Schloßgasse entstand im Zuge eines um die Mitte des 18. Jahrhunderts vorgenommenen Umbaus des Schlosses.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Literatur

  • Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, S. 228 f.
  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
  • Géza Hajós / Walther Brauneis: Die Profanbauten des III., IV. und V. Bezirkes. Wien: Schroll 1980 (Österreichische Kunsttopographie, 44.2), S. 517 ff.