Abteilung C 5 - Abteilung für Leibesertüchtigung und Einrichtungen für Leibesübungen (1939-1945)
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Abteilung C 5 - Abteilung für Leibesertüchtigung und Einrichtungen für Leibesübungen.
Aufgabenbereiche
Geschäftseinteilung des Magistrats der Stadt Wien 1939: Abteilung VII/2; sie setzte die Aufgaben des bisherigen Amtes für Leibesübungen fort. Die Geschäftsaufzählung umfasste die Einrichtung und Instandhaltung der Turnsäle und Sportplätze in den städtischen Schulen, die Verwaltung der städtischen Eislaufplätze und Jugendspielplätze, der Kleinsportanlagen, der Großsportplätze und des Stadions, der Spezialübungsstätten und der Lagerwiesen, die sportliche Lehrerfortbildung, Sportlerehrungen, Subventionen, Zusammenarbeit mit dem NS-Reichsbund für Leibesübungen (NSRL), Betriebssport der Gefolgschaft der Stadt Wien, Haltungsturnen und sportärztliche Fürsorge.
1940: Die staatliche Sportaufsicht im Reichsgau Wien in der Mittel- und Unterstufe kam als neue Aufgabe hinzu.[1]
1941: Das Haltungsturnen schied aus.[2] Die Beratung von Vereinen bei der Anlage von Sport- und Spielplätzen (bisher: Abteilung IV/12) kam als Aufgabe hinzu.[3]
Geschäftseinteilung des Magistrats der Stadt Wien 1941: Abteilung F 2.
1942: Zusammenlegung der Hauptabteilungen C und F, Schaffung einer neuen Abteilung C 5; die Geschäftsaufzählung blieb unverändert.[4]
Geschäftseinteilung des Magistrats der Stadt Wien 1945: Die Aufgaben übernahm die neue Magistratsabteilung XI/1.
Entwicklungsübersicht
1939 Abteilung VII/2 - Amt für Leibesübungen (Hauptabteilung VII. Jugendpflege und Sport)
1941 Abteilung F 2 - Leibesübungen und Einrichtungen für Leibesübungen (Hauptabteilung F. Leibesübungen und Jugendertüchtigung)
1942 Abteilung C 5 - Abteilung für Leibesertüchtigung und Einrichtungen für Leibesübungen (Hauptabteilung C. Schulwesen)
1945 Überleitung:
Magistratsabteilung XI/1
Literatur
- Felix Czeike / Peter Csendes: Die Geschichte der Magistratsabteilungen der Stadt Wien 1902–1970. Band 2. Wien: Jugend und Volk 1972 (Wiener Schriften, 34), S. 133-134