Ottakringer Pfarrfriedhof

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Daten zum Objekt
Art des Objekts Friedhof
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1230
Datum bisDatum (oder Jahr) bis 1835
Name seit
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Alt-Ottakring (Pfarre)
Bezirk 16
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  360945
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Friedhöfe, Ottakringer Friedhöfe, Mittelalter, Frühe Neuzeit, Langes 19. Jahrhundert
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 7.06.2024 durch WIEN1.lanm08uns
BildnameName des Bildes Ottakringer Pfarrfriedhof.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll 16., Ottakring (Lambertkirche mit Friedhof).

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48° 12' 46.65" N, 16° 18' 0.16" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Ottakringer Pfarrfriedhof (16., Bereich Johann-Staud-Straße 6).

Ursprünglich war die alte Lambertkirche von einem kleinen Friedhof (16., Bereich Johann-Staud-Straße 6) umgeben. Als der alte Ortsteil Ottakring nach der Zweiten Türkenbelagerung (1683) nicht mehr aufgebaut wurde, lag der Friedhof ungeschützt außerhalb des (neuen) Orts. Zum Schutz des Friedhofs und der Kirche wurde anlässlich der Wiedererrichtung der Kirche eine Einsiedlerklause errichtet, gleichzeitig erfolgte die Renovierung der Friedhofsmauer und des Friedhoftores. Joseph II. ließ diese Eremitenklause gemeinsam mit anderen in Niederösterreich gelegenen aufheben beziehungsweise abbrechen, ebenso wurden die Lambertkirche und der Pfarrhof demoliert; der neu gewonnene Platz diente der Erweiterung des Friedhofs.

Aus dem Pfarrfriedhof ging der Ottakringer Friedhof (16., Gallitzinstraße 5) hervor, der ab 1835 mehrfach erweitert und des Öfteren für die Beerdigung von Ortsfremden gesperrt wurde (beziehungsweise mussten in solchen Fällen erhöhte Gebühren entrichtet werden). 1885 erfolgte der Bau der Einsegnungskapelle.

Siehe auch: Ottakringer Friedhöfe, Ottakringer Friedhof, Friedhöfe.

Literatur