Ottakringer Friedhöfe

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Schrägluftaufnahme vom Mai 1959.
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Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Friedhöfe, Ottakringer Pfarrfriedhof, Ottakringer Friedhof, Neulerchenfelder Friedhof (1713-1842)
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 2.09.2024 durch WIEN1.lanm08uns
BildnameName des Bildes Ottakringer Friedhof.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Schrägluftaufnahme vom Mai 1959.

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Ottakringer Friedhöfe (16. Bezirk)

  1. Ottakringer Pfarrfriedhof (16., Bereich Johann-Staud-Straße 6): Ursprünglich war die alte Lambertkirche von einem kleinen Friedhof umgeben. Als der alte Ortsteil Ottakring nach der Zweiten Türkenbelagerung (1683) nicht mehr aufgebaut wurde, lag der Friedhof ungeschützt außerhalb des (neuen) Orts; in seiner Nähe wurde eine Einsiedlerklause errichtet.
16., Ottakring (Lambertkirche mit Friedhof).
  1. Pestfriedhof: 1713 wurde, da der Ottakringer Friedhof die Pesttoten nicht aufnehmen konnte, im spitzen Winkel zwischen Gaullachergasse und Friedmanngasse ein Leichenhof angelegt; die Fläche wurde 1719 der Gemeinde Neulerchenfeld zur Errichtung eines eigenen Ortsfriedhofs zur Verfügung gestellt (angelegt 1729, erweitert 1771, belegt bis 1832, aufgelassen 1842); Neulerchenfeld wurde 1761 zur eigenen Pfarre erhoben.
  2. Aus dem Pfarrfriedhof ging der Ottakringer Friedhof (16., Gallitzinstraße 5) hervor, der mehrfach erweitert und des Öfteren für die Beerdigung von Ortsfremden gesperrt wurde (beziehungsweise mussten in solchen Fällen erhöhte Gebühren entrichtet werden). 1885 erfolgte der Bau der Einsegnungskapelle. Auf dem Ottakringer Friedhof befinden sich die Grabmäler der Ottakringer Arbeiter Franz Schuhmeier und Albert Sever.


Siehe auch: Friedhöfe, Ottakringer Pfarrfriedhof, Ottakringer Friedhof; Neulerchenfelder Friedhof (1713-1842).

Quellen

Literatur

  • Franz Knispel: Zur Geschichte der Friedhöfe in Wien. Wien: Wiener Stadtwerke - Städtische Bestattung 1992, Band 1, S. 200 ff.