Anastasius-Grün-Gasse

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Rodelstraße auf der Anastasius Grün Gasse (1955)
Daten zum Objekt
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48° 13' 51.36" N, 16° 20' 41.21" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Anastasius-Grün-Gasse (18., Währing), benannt (18. Oktober 1876 laut Wiener Zeitung) nach Anastasius Grün; Teil (zwischen Gürtel und Liniengraben) seit 1903 Sporkenbühelgasse (seit 1905: 9). - Nummer 25: Gedenktafel für Wolfgang Madjera, außerdem Haustafel. Nummer 54: Kunststeinskulptur „Steinbockgruppe" von Franz Barwig der Jüngere (1962); hier wohnte der Schauspieler Adolf Ritter von Sonnenthal.

Nummer 22-24: Zwischen 1943 und 1945 befand sich hier ein Zwangsarbeiterlager.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
  • Christine Klusacek / Kurt Stimmer: Währing. Vom Ganserlberg zum Schafberg. Wien: Mohl 1989, S. 206
  • Unser Währing. Vierteljahresschrift des Museumsvereins Währing. Wien: Museumsverein 9 (1974), S. 2