Auferstehung-Christi-Kirche (2)

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Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Katholische Kirche
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1967
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt Ladislaus Hruska
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  28215
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Kirchen, Notkirchen, Sakralbauten, Erzdiözese Wien
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 27.09.2022 durch WIEN1.lanm08uns
  • 2., Am Tabor 7
  • 2., Hochstettergasse 1

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48° 13' 29.29" N, 16° 23' 13.15" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Auferstehung-Christi-Kirche (2., Am Tabor 7, Hochstettergasse 1, Pfarrkirche Am Tabor).

Ursprüngliche Notkirche

Die Notkirche "Zur Verklärung Christi" (2, Rueppgasse 33-35) wurde von 1932 bis 1935 nach Plänen von Clemens Holzmeister auf einem ehemaligen Fabriksgelände erbaut, das der Prälat Josef Gorbach zum Zweck der Errichtung einer Gottesdiensttätte erworben hatte. Die Notkirche wirde am 15. März 1935 eingeweiht und wurde 30 Jahre lang von Pfarrer Leo Hesler und der Blut-Christi-Kongregation betreut. Die Notkirche wurde 1972 abgebrochen und durch einen Neubau Am Tabor 7 ersetzt.

Heutiges Gotteshaus

Der Neubau der Pfarrkirche Am Tabor 7 erfolgte in den Jahren 1967 bis 1970 nach Plänen von Ladislaus Hruska. Die Erwerbung des Bauplatzes erfolgte 1956, der Spatenstich am 21. Mai 1967 und die Weihe am 17. Jänner 1971. Der Langbau verfügt über zwei niedrigere Seitenschiffe und einen Marmoraltar mit Reliquien des Heiligen Leopold und des heiligen Clemens Maria Hofbauer. An der Altarwand befindet sich das Corpus des Holzkreuzes von Peter Seilemond aus der alten Notkirche, Taufstein und Kreuzweg stammen von Georg Zauner aus Hallstatt. Im Nebenschiff findet sich ein Tabernakelstein aus Rauchkristall von Günther Kraus in "kosmischer Gestalt". Der Bau der Orgel erfolgte in den Jahren 1978 bis 1980 durch die Oberösterreichische Orgelbauanstalt St. Florian, die Einweihung der Orgel am 7. Dezember 1980.

Literatur

  • Wolfgang J. Bandion: Steinerne Zeugen des Glaubens. Die Heiligen Stätten der Stadt Wien. Wien: Herold 1989, S. 106
  • Felix Czeike: II. Leopoldstadt. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1980 (Wiener Bezirkskulturführer, 2), S. 6 f.
  • Hedwig Matzke-Jähnl: Prälat Dr. Josef Gorbach und seine Notgottesdienststätten in der Wiener Erzdiözese (eine vorläufige, von ihm beglaubigte Bestandsaufnahme bis Dezember 1970). Beiträge zur Wiener Diözesangeschichte, Beilage des Wiener Diözesanblattes 5 (1971), S. 24
  • Norbert Rodt: Kirchenbauten in Wien 1945-1975. Auftrag, Aufbau und Aufwand der Kirche in Wien. Wien: Wiener Dom-Verlag 1976 (Veröffentlichungen des Kirchenhistorischen Instituts der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Wien, 19), S. 75 ff.