Austriabrunnen (16)

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Austriabrunnen (1898)
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Brunnen
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1888
Datum bisDatum (oder Jahr) bis unbekannt
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag Jubiläumsbrunnen
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt Hans Scherpe
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  28402
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Wasser, Wasserleitungen, Wasserversorgung, Brunnen, Erste Hochquellenleitung, Zweite Hochquellenleitung
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 6.07.2023 durch WIEN1.lanm08uns
BildnameName des Bildes Austriabrunnen16.JPG
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Austriabrunnen (1898)
  • 16., Neulerchenfelder Straße
  • 16., Friedmanngasse

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48° 12' 42.39" N, 16° 19' 57.54" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Austriabrunnen (16., Neulerchenfelder Straße 88, Friedmanngasse).

Zur Erinnerung an das 40-jährige Regierungsjubiläum Franz Josephs I. ließ die Gemeinde Ottakring 1888 den Brunnen durch den Bildhauer Hans Scherpe errichten. Das Postament plante Baumeister Anton Adolf Zagorski, ausgeführt wurde es vom Steinmetzmeister Josef Sederl. Den Erzguss schuf Franz Pönninger.

Austriabrunnen an Kreuzung Neulerchenfelder Straße / Friedmanngasse

Die Bronzeplastik wurde während des Zweiten Weltkriegs auf Befehl von Bildhauer und Kulturberater Wilhelm Frass eingeschmolzen, der Brunnen bzw. das Postament selbst später abgetragen. Die Wiener Metallwerke AG machte der Magistratsabteilung 26 nach dem Krieg das Angebot, neue Bronzeplastiken und die Teile nach dem Gipsmodell wieder anzufertigen, diese zu montieren und wieder aufzustellen. Die Kosten hätten 105.000 Schilling betragen. Die Neuaufstellung erfolgte jedoch nicht.

Auf einem Postament thronte über den beiden Wasserbecken die Figur der Austria aus Erz, ein Medaillon des Kaisers in der Hand haltend, der Sockel war reich gegliedert, wodurch die Austria etwas in den Hintergrund rückte.

Literatur