Blaimschein-Villa

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Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1875
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Carl Blaimschein
Einlagezahl
Architekt Wilhelm Stiassny
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  12745
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata Q106571675
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 17.11.2022 durch WIEN1.lanm08gat
  • 13., Lainzer Straße 28
  • 13., Wenzgasse 2

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Blaimschein-Villa (13., Lainzer Straße 28, Wenzgasse 2).

1875 errichtete der Stadtbaumeister Josef Wenz die Villa für den Kaufmann Leon Mandl. 1900 erwarb der Margarinefabrikant Carl Blaimschein (* 26. September 1853, † 21. Mai 1933 Wien) das zweigeschoßige, streng symmetrische Gebäude. Die Villa weist den Charakter eines Zentralbaus auf und verfügt über Elemente der griechischen Antike, ganz im Sinne des Historismus. 1945 übernahm die Sowjetische Besatzungsmacht die Villa und stellte sie Karl Renner zur Verfügung. Hier haben zwischen 20. und 27. April 1945 Vertreter der SPÖ, ÖVP und KPÖ unter dem Vorsitz Renners das Konzept für eine provisorische österreichische Staatsregierung ausgearbeitet. Die Nachkommen Blaimscheins besaßen die Villa bis 1958. Seither ist sie Eigentum der Republik Iran.

Literatur