Wenzgasse

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48° 11' 5.46" N, 16° 17' 33.93" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Wenzgasse (13., Hietzing, Unter-Sankt-Veit), benannt (25. Juli 1893 Stadtrat) nach dem Hofbaumeister und Hietzinger Gemeinderat Josef Wenz (1826-1892). Die Gasse wurde auf dem Terrain des ehemaligen Vergnügungsortes „Neue Welt“ angelegt.

An der Gasse liegt Ecke Larochegasse 2 (Eingang) das Gymnasium Wenzgasse, 1906 als privates Mädchengymnasium begründet. Hier sind z. B. Senta Berger, Berta Karlik, Pia Maria Plechl, Hilde Sochor und Renate Welsh in die Schule gegangen. Das NS-Regime hat 18 (ehemalige) Schülerinnen und drei Professorinnen ermorden lassen.[1]

In der Blaimschein-Villa, Wenzgasse 2, fanden im April 1945 von Karl Renner geleitete Verhandlungen über die Wiedererrichtung der Republik Österreich statt.

Gebäude

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Quellen

Literatur

Einzelnachweise