Brauergasse

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48° 11' 43.28" N, 16° 21' 1.49" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Brauergasse (6.), benannt (1862) nach dem ehemaligen Gumpendorfer Brauhaus (1680-1841; 6, oberhalb Gumpendorfer Straße 68-70); vorher Bräuhausgasse. Die Gasse entstand 1841, als die Gemeinde Wien das Brauhaus kaufte und das Areal parzellierte.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
  • Das Wiener Heimatbuch – Mariahilf. Hg. von der Arbeitsgemeinschaft des Mariahilfer Heimatmuseums. Wien: Austria Press 1963, S. 95