Carl-Ludwig-Brunnen

Foto des Carl-Ludwig-Brunnens, 1913

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Art des Bauwerks	Brunnen
Datum vonDatum (oder Jahr) von	1906
Datum bisDatum (oder Jahr) bis	1954
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung
Benannt nach	Karl Ludwig von Österreich
Einlagezahl
Architekt	Edmund Paul Andreas Hofmann von Aspernburg
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite ᵖ	15924
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki ᵖ	Wasser, Wasserleitungen, Wasserversorgung, Brunnen, Erste Hochquellenleitung, Zweite Hochquellenleitung
RessourceUrsprüngliche Ressource ᵖ	Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 9.10.2023 durch WIEN1.lanm08uns

BildnameName des Bildes	Carl-Ludwig-Brunnen.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll	Foto des Carl-Ludwig-Brunnens, 1913

• 18., Richard-Kralik-Platz

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48° 14' 0.83" N, 16° 20' 39.20" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Carl-Ludwig-Brunnen (18, Richard-Kralik-Platz), wurde von einem Komitee durch freiwillige Beiträge mit Unterstützung der Gemeinde Wien 1906 zum Andenken an den Förderer der Kunst und Wissenschaft, Erzherzog Karl Ludwig von Österreich, im Zentrum des Währinger Cottageviertels errichtet und am 8. Oktober 1906 enthüllt.

An einem adlergekrönten Obelisken ist das lorbeerumkränzte Bildnis des Erzherzogs als Bronzerelief angebracht. Darunter stehen huldigend zwei allegorische Frauenfiguren (Kunst und Wissenschaft).

Das Denkmal, zum Brunnen ausgestaltet, stammte von Edmund Paul Andreas Hofmann von Aspernburg und war von einer kleinen Gartenanlage umgeben. Der Brunnen wurde während des Zweiten Weltkriegs beschädigt, die Reste trug man 1954 ab. An seiner Stelle errichtete die Gemeinde Wien eine Grünanlage und den Kralikbrunnen.

Quellen

• Wiener Stadt- und Landesarchiv, Hauptarchiv-Akten - Kleine Bestände: Besondere Projekte, A33.2.17

Literatur

• Währing. Ein Heimatbuch des 18. Wiener Gemeindebezirks. Wien: Selbstverlag Währinger Heimatkunde 1923-1925, S. 547f.