Carl Stein

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Stein, Carl
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Ueblein, Karl; Uiblein, Karl Josef
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  361596
GNDGemeindsame Normdatei 130157627
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 21. Jänner 1807
GeburtsortOrt der Geburt Mistelbach
SterbedatumSterbedatum 26. Jänner 1866
SterbeortSterbeort Wien 4066009-6
BerufBeruf Schauspieler, Sänger, Komponist
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Theater, Hofburgtheater, Burgtheater (Institution), Burgtheatergalerie, Wiener Männergesang-Verein, Schauspieler, Sänger, Komponist
RessourceUrsprüngliche Ressource 
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
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Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung  28. Jänner 1866
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde St. Marxer Friedhof
Grabstelle Gruppe 5

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Carl Stein (eigentlich Karl Josef Ueblein, auch Uiblein), * 21. Jänner 1807 Mistelbach, † 26. Jänner 1866 Wien, Schauspieler, Sänger und Komponist.

Biografie

Stein erhielt den ersten Musikunterricht in Mistelbach vom den Schullehrern Diem und Joseph Anton Gspann. In Wien studierte er Komposition bei Joseph Drechsler und Gesang vermutlich bei Ludwig Schwarzböck. Er unternahm Konzertreisen nach Deutschland, Frankreich und in die Schweiz. Nach seiner Rückkehr nach Wien debütierte er am 13. November 1842 am Hofburgtheater als Puritaner in Karl Gutzkows "Die Schule der Reichen". Als Mitglied bis zu seinem Tode spielte er meist kleinere Rollen, vor allem trat er in urwüchsigen Charakteren auf. Alexander Moritz Baumann schrieb für ihn die Rolle des Wirts Michel Quantner in "Das Versprechen hinterm Herd", das am 9. Dezember 1848 am Hofburgtheater aufgeführt wurde.

Er gehörte seit seiner Gründung 1843 dem Wiener Männergesang-Verein an und seit 1853 sang er als Bassist an der Burgkapelle, beide Stellen hatte er bis zu seinem Tode inne. Er komponierte unter anderem Lieder, Chöre, Singspiele und die beiden Opern "Der Astrolog" und "Der Wechsel".

Quellen

Literatur


Carl Stein im Katalog der Wienbibliothek im Rathaus.