Denkmal Standpunkt Geschichte

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Denkmal Standpunkt Geschichte, 13., Eitelbergergasse 27
Daten zur Erinnerung
Art des Erinnerns Denkmal
Status existiert
Gewidmet
Datum vonDatum (oder Jahr) von 2004
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Stifter*inStifterin oder Stifter  Volkshochschule
Art des/der Stifter*inArt der Stifter*in oder des Stifters  Bildungseinrichtungen
Architekt
Standort Straßenraum
Ortsbezug Kulturort, Repressionsort
Bezirk 13
Historischer Bezug Nationalsozialismus
Thema der Erinnerung Beraubung
Gruppe Jüdinnen und Juden
Geschlechtsspezifik Beide
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  52109
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
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RessourceUrsprüngliche Ressource  POREM
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Letzte Änderung am 14.04.2021 durch DYN.krabina
BildnameName des Bildes Denkmal Standpunkt Geschichte, 1130 Eitelbergergasse 27.JPG
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Denkmal Standpunkt Geschichte, 13., Eitelbergergasse 27
  • 13., Eitelbergergasse 27

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48° 11' 10.60" N, 16° 17' 29.90" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Am 3. November 2004 wurde im Bezirk Hietzing, Ecke Neue-Welt-Gasse / Eitelbergergasse das Denkmal "Standpunkt Geschichte" enthüllt, das an die Zerstörung der Synagoge an diesem Ort im Jahr 1938 erinnert. Initiiert wurde das Denkmal von der Volkshochschule Hietzing im Kontext eines Projektes zur Aufarbeitung der Geschichte der Juden und Jüdinnen in Hietzing. Die Gestaltung übernahm Hans Kupelwieser.

Die Inschrift der Tafel lautet:

"Nur wer einen Standpunkt einnimmt, kann die Geschichte erkennen.
Die Synagoge Hietzing wurde vom Architekten Arthur Grünberger entworfen, 1928 errichtet und im Novemberpogrom 1938 zerstört.
[auch in hebräischer Übersetzung]
Mehr über das Schicksal der Juden von Hietzing unter www.vhs-hietzing.at
Kupelwieser 04"

Während der Eröffnungsveranstaltung sprachen Robert Streibel von der Volkshochschule Hietzing, der damalige Bezirksvorsteher Heinz Gerstbach, der damalige Bereichsleiter für Restitutionsangelegenheiten der Stadt Wien Kurt Scholz, sowie die damalige Gemeinderätin Elisabeth Vitouch.

Das Denkmal ergänzt die seit 1990 angebrachte Gedenktafel der Stadt Wien, siehe Gedenktafel Zerstörung Synagoge Eitelbergergasse. Die Neugestaltung eines zusätzlichen Denkmals wurde in der Kulturkommission des Bezirks von Grünen, ÖVP und SPÖ unterstützt. Finanziert wurde das Denkmal von der Stadt Wien, dem Nationalfonds der Republik Österreich für die Opfer des Nationalsozialismus, von Kulturvereinen aus Hietzing und privaten SponsorInnen.

Literatur