Donaunixenbrunnen

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Donaunixenbrunnen (1957)
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Brunnen
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1861
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag Donauweibchenbrunnen
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Donau
Einlagezahl
Architekt Heinrich Ferstel, Anton Dominik Fernkorn
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  7456
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Wasser, Wasserleitungen, Wasserversorgung, Brunnen, Erste Hochquellenleitung, Zweite Hochquellenleitung
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Paul Harrer: Wien, seine Häuser
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 9.10.2023 durch WIEN1.lanm08uns
BildnameName des Bildes Donaunixenbrunnen.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Donaunixenbrunnen (1957)
  • 1., Freyung 2

Derzeit wurden noch keine Konskriptionsnummer zu diesem Bauwerk erfasst!

Die Karte wird geladen …

48° 12' 39.29" N, 16° 21' 55.17" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Donaunixenbrunnen (1., Freyung 2, "Basarhof" im "Palais Ferstel", Durchgang zu Herrengasse 14: Ferstelpassage).

Der Brunnen wurde nach Fertigstellung des Ferstelpalais' im Jahr 1861 errichtet. Die Entwürfe dieses Brunnens stammen von Heinrich Ferstel, der auch das Ferstelpalais geplant hatte. Die Bronzeplastiken schuf Anton Dominik Fernkorn. Ein Modell des Brunnens befindet sich im Depot des Wien Museums. Für die Verarbeitung und den Aufbau des Brunnens wurden etwa 3,8 Tonnen Bronze aufgewendet. Die Bearbeitungszeit beanspruchte 1 1/2 Jahre. Die Gesamtkosten betrugen 25.000 Gulden. Der Auftrag wurde am 5. April 1860 erteilt und die Enthüllung ereignete sich am 3. Oktober 1861.

Aus dem reich ausschwingenden Becken tauchen drei Nixen, welche sich die Hände zum Tanz reichen, darüber befinden sich drei Wasservögel als Wasserspeier und wieder darüber stehen drei männliche Figuren mit Fischernetz, Werkzeug und Buch, die für die drei Berufe stehen, die mit dem Wasser bzw. dem Nutzen der Donau zu tun haben (Fischer, Schiffbauer und Kaufmann). Die Bekrönung bildet eine Donaunixe mit Fisch in der rechten Hand und mit ihrem Haar in der Linken.

Die Inschriften auf den Schildchen auf den drei Mittelfiguren lauten:

Modelliert und gegossen von A[nton]. v[on]. Fernkorn
Entworfen von H[einrich]. Ferstel
Aufgestellt im Jahre 1861

Quellen

Literatur