Eduard Prandl

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Prandl, Eduard
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  365227
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 26. September 1871
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 31. Jänner 1922
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Architekt
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
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RessourceUrsprüngliche Ressource 
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Letzte Änderung am 3.04.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Eduard Prandl, * 26. September 1871, † 31. Jänner 1922, Architekt.

Biografie

Prandl wurde 1871 in Wien als Sohn des Golddrahtziehermeisters Josef Leopold Prandl geboren und begann um 1900 mit der Planung von Mietshäusern und Unterhaltungsetablissements. Sein 1903/1904 geplantes Apollotheater sollte ein innerstädtisches großes Gebäude mit Varieté, Hotel und Mietwohnungen sein. 1929 wurde daraus im bis heute bestehenden Mietshaus das Apollokino (Architekt des Umbaus: Carl Witzmann).

Sein 1902 geplantes Mietshaus in 1., Krugerstraße 5 ist heute nur noch in Teilen erhalten, die Fassade gänzlich zerstört. Im selben Jahr baute er vermutlich auch das ehemalige Fasszieherhaus in 7., Zitterhofergasse 8 / Gardegasse 1. 1905 plante Prandl das Hotel-Restaurant "Mira Monte" im Kurort Marienbad in Westböhmen und eine Villa in Purkersdorf.

Eduard Prandl starb 1922 mit 51 Jahren an Herzmuskellähmung in Wien. Die Wiener Regisseurin und Theaterleiterin Emmy Werner ist seine Enkelin.

Bauten von Eduard Prandl

Theaterbauten

Sonstige Gebäude

Literatur

  • Der Bautechniker 22 (1902)
  • Apollotheater in Wien VI. Bez., Gumpendorferstraße, Ecke Kaunitzgasse. In: Der Bautechniker 24 (1904), S. 1.082 f., S. 1.102 f.; S. 1.122 f.