Eisnergasse

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48° 12' 43.04" N, 16° 19' 19.26" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Eisnergasse (16), benannt (18. Juli 1894) nach dem Gastwirt, Ortsrichter (1841) und Ottakringer Bürgermeister Georg Eisner (* 1803, † 21. September 1858); er begann die Einwölbung des Ottakringer Bachs und förderte 1852 die Schule beim "Weißen Kreuz". Namensübertragung von der früheren Eisnergasse (16), die zur gleichen Zeit mit der Hauptstraße in Neulerchenfeld zur Neulerchenfelder Straße vereinigt wurde. Vorher: Leopoldigasse.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Literatur

  • Peter Autengruber: Lexikon der Wiener Straßennamen. Bedeutung, Herkunft, Hintergrundinformation frühere Bezeichnung(en). Wien Pichler-Verlag, 9. Auflage 2014, S. 78
  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929