Erich Exel

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Erich Exel
Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Exel, Erich
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Dr. iur.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  6148
GNDGemeindsame Normdatei 128110570
Wikidata Q1352149
GeburtsdatumDatum der Geburt 25. Oktober 1889
GeburtsortOrt der Geburt Unterretzbach, Niederösterreich
SterbedatumSterbedatum 1. Mai 1954
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Politiker, Jurist
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen) Österreichische Volkspartei
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage, POLAR
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Recherche
Letzte Änderung am 9.10.2024 durch WIEN1.lanm09ua2
BestattungsdatumDatum der Bestattung  7. Mai 1954
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Hernalser Friedhof
Grabstelle Gruppe AL, Nummer 13
BildnameName des Bildes Erich Exel.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Erich Exel

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Stadt Wien – Amtsführender Stadtrat für Städtische Unternehmungen (14.02.1946 bis 31.08.1950)
  • Wiener Gemeinderat – Mitglied (13.12.1945 bis 31.08.1950)
  • Wiener Landtag – Abgeordneter (13.12.1945 bis 31.08.1950)

Erich Exel, * 25. Oktober 1889 Unterretzbach, Niederösterreich, † 1. Mai 1954 Wien, Jurist, Politiker.

Biografie

Erich Exel studierte Rechtswissenschaften an der Universität Wien (Dr. iur. 1914). Als Rechtspraktikant wirkte er im Landesgericht für Strafsachen und im Bezirksgericht Josefstadt, dann als Konsulent bei einem Rechtsanwalt. Nach seiner Kriegsdienstleistung während des Ersten Weltkrieges wurde er Prokurist eines Importunternehmens und schließlich Direktionssekretär und Syndikus der Union-Baugesellschaft. In dieser Stellung hatte er Gelegenheit, mit allen Sparten des Baugeschäftes vom administrativen Standpunkt aus bekannt zu werden. Besonders beschäftigte sich Exel mit der Verwaltung und Verbauung des Freihaus-Viertels. Im März 1938 wurde er aus dieser Stellung entfernt. Er machte sich als konzessionierter Gebäudeverwalter und Realitätenvermittler selbständig.

Im Herbst 1945 wurde Exel in den Wiener Landtag und Gemeinderat gewählt und von Februar 1946 bis September 1950 war er Amtsführender Stadtrat für die Städtischen Unternehmungen. In den Jahren seiner Amtstätigkeit trug er wesentlich dazu bei, die städtischen Betriebe wie Gas- und Elektrizitätswerke sowie die Wiener Verkehrsbetriebe wieder aufzubauen.

Werke

  • Das Wohnungseigentum. Geschichte, Praxis, Ideologie. Wien: Österreichischer Verlag 1949 (Politische Zeitprobleme, 34)

Quellen

Literatur

  • Robert Teichl: Österreicher der Gegenwart. Lexikon schöpferischer und schaffender Zeitgenossen. Wien: Verlag der Österreichischen Staatsdruckerei 1951
  • Hermann A. Ludwig Degener: Wer ist wer. Unsere Zeitgenossen. Zeitgenossenlexikon enthaltend Biographien nebst Bibliographien. Angaben über Herkunft, Familie, Lebenslauf, Werke, Lieblingsbeschäftigungen, Parteiangehörigkeit, Mitgliedschaft bei Gesellschaften, Adresse. Andere Mitteilungen von allgemeinem Interesse. Berlin-Grunewald: Arani-Verlag 1905-1958
  • Rathauskorrespondenz, 15.02.1946
  • Wienbibliothek im Rathaus/Tagblattarchiv: Exel, Erich [Sign: TP-011585]


Erich Exel im Katalog der Wienbibliothek im Rathaus.

Weblinks