Ferdinand Bogner

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Bogner, Ferdinand
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  361635
GNDGemeindsame Normdatei 135951135
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 13. Dezember 1786
GeburtsortOrt der Geburt Wien 4066009-6
SterbedatumSterbedatum 25. Juni 1846
SterbeortSterbeort Wien 4066009-6
BerufBeruf Beamter, Flötist, Musikpädagoge
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 8.08.2023 durch WIEN1.lanm09p15
BestattungsdatumDatum der Bestattung  11. Juli 1879
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Hietzinger Friedhof
Grabstelle Gruppe 7, Nummer 53
GrabwidmungGrabwidmung als Ehrengrab, historisches oder ehrenhalber gewidmetes Grab  ehrenhalber gewidmetes Grab
  • 1., Singerstraße 18 (Wohnadresse)
  • 1., Singerstraße 28 (Wohnadresse)
  • 1., Singerstraße 28 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Ferdinand Bogner, * 13. Dezember 1786 Wien, † 25. Juni 1846 Wien, Beamter, Flötist und Musikpädagoge.

Biografie

Ferdinand Bogner war Kanzlist der k.k. allgemeinen Hofkammer. Ab 1814 gehörte er der Gesellschaft der Musikfreunde als ausübendes Mitglied an. Der Flötist wirkte an zahlreichen Konzerten der Gesellschaft mit, übernahm aber auch regelmäßig die Leitung von Abendunterhaltungen. Ab 1821 bis 1845 war er als erster Flötenlehrer am Konservatorium der Gesellschaft der Musikfreunde angestellt. 1825 heiratete er Barbara Fröhlich, im Jahr darauf wurde der gemeinsame Sohn Wilhelm geboren. Danach übersiedelte die dreiköpfige Familie von der Singerstraße 18 in eine eigene Wohnung in der Singerstraße 28. Ferdinand Bogner starb im Juni 1846 an der "allgemeinen Lähmung".

Zunächst auf dem Währinger Ortsfriedhof bestattet, wurden seine sterblichen Überreste am 11. Juli 1879 exhumiert und in die Familiengruft auf dem Hietzinger Friedhof überführt. Hier fanden auch seine Ehefrau, sein Sohn sowie seine Schwägerinnen und Schwiegereltern die letzte Ruhestätte. Seit 1922 handelt es sich dabei um eine ehrenhalber auf Friedhofsdauer gewidmete Gruft.

Quellen

Literatur