Flurschützstraße
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Daten zum Objekt
48° 10' 48.04" N, 16° 20' 32.98" E zur Karte im Wien Kulturgut
Flurschützstraße (5, seit 1907: 12, Untermeidling), benannt (19. Juni 1896 Stadtrat) nach dem Gastwirt, Ortsrichter von Meidling (1856-1862) und Bezirksvorsteher-Stellvertreter (1865-1875) beziehungsweise Bezirksvorsteher des fünften Bezirks (1875-1895) sowie Wiener Gemeinderat (1876-1880) Josef Flurschütz (* 20. November 1820 Wien, † 18. Jänner 1895 Wien). Verlängerung (19. August 1908 Stadtrat) bis zur Aßmayergasse.
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1896: Pfarre Margareten
- ab 1899: Pfarre Meidling
- ab 1906: bis Malfattigasse (ungerade Orientierungsnummern (ONr.) 1-21 und gerade ONr. 2-26): Pfarre Neu-Margareten; Rest: Pfarre Meidling
Literatur
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929