Malfattigasse
Aus Wien Geschichte Wiki
Daten zum Objekt
48° 10' 52.72" N, 16° 20' 27.94" E zur Karte im Wien Kulturgut
Malfattigasse (5; seit 1907: 12, Untermeidling), benannt (1888) nach Johann Malfatti; zwischen 1917 und 1921 verlängert.
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1888: Pfarre Margareten
- ab 1899: Pfarre Meidling
- ab 1906: ungerade Orientierungsnummern (ONr.) ab 1: Pfarre Neu-Margareten; gerade ONr. ab 2: Pfarre Meidling
Literatur
- Günther Berger: Meidling. Beiträge zur Kulturgeschichte des 12. Wiener Gemeindebezirks. Frankfurt am Main / Wien [u.a.]: Lang 2005, S. 196 ff.
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
- Christine Klusacek / Kurt Stimmer: Meidling. Vom Wienfluß zum Wienerberg. Wien: Mohl 1992, S. 186