Franz Antoine de Paula der Ältere

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Antoine de Paula, Franz
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Antoine, Franz de Paula
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  25783
GNDGemeindsame Normdatei 137209878
Wikidata Q114618
GeburtsdatumDatum der Geburt 23. Jänner 1768
GeburtsortOrt der Geburt Möllersdorf
SterbedatumSterbedatum 22. August 1834
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Hofgärtner, Pomologe
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle
  • 8., Lenaugasse 19 (Wohnadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Antoine Franz de Paula der Ältere, * 23. Jänner 1768 Möllersdorf bei Traiskirchen, Niederösterreich, † 22. August 1834 Wien, Hofburg, Hofgärtner, Pomologe, Gattin (20. Februar 1810 Wien) Anna Barbara Hutzler (* 5. April 1780 Wien, † 7. September 1848 Grinzing [19, Cobenzlgasse 2]).

Biografie

Besaß 1802-1804 das Haus Josefstadt 48 (8, Lenaugasse 19); legte 1816-1819 für Franz I. den Kaisergarten (Burggarten) an und gestaltete diesen zum Teil als englischen Landschaftsgarten, überwiegend jedoch als Obstgarten. Dazu kam am Nordende des Gartens ein von Ludwig Gabriel Rémy 1823-1826 erbautes Glashaus (später ersetzt durch Friedrich Ohmanns Palmenhaus 1901-1905). Antoine verfaßte das Prachtwerk "Abbildungen der allerschönsten Pfirsichsorten" (1820).

Literatur

  • Allgemeine Deutsche Biographie. Herausgeber von der Historischen Commission bei der königlichen Akademie der Wissenschaften. 56 Bände. Leipzig: Duncker & Humblot 1875-1912
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815 – 1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954 - lfd.
  • Rudolf Schmidt: Österreichisches Künstlerlexikon. Von den Anfängen bis zur Gegenwart. Wien: Tusch 1974-1980
  • Constantin von Wurzbach: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Österreich. Enthaltend die Lebensskizzen der denkwürdigen Personen, welche 1750 bis 1850 im Kaiserstaate und in seinen Kronländern gelebt haben. 60 Bände. Wien: Verlag der typografisch-literarisch-artistischen Anstalt 1856-1891. Register 1923
  • Ursula Giese: Wiener Menagerien. Ebersdorf, Neugebäude, Belvedere, Schönbrunn. Wien: Bergland-Verlag 1962, S. 115
  • Felix Czeike: I. Innere Stadt. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1983 (Wiener Bezirkskulturführer, 1), S. 22
  • Geschichte der bildenden Kunst in Wien. Band 3: Geschichte der Architektur in Wien. Wien [u.a.]: Selbstverlag des Vereines für Geschichte der Stadt Wien 1973 (Geschichte der Stadt Wien / Neue Reihe, 7/3), S. 119