Franz Fritsch

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Franz Fritsch in seinem Büro (15.01.1952)
Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Fritsch, Franz
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  33967
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 5. Dezember 1895
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 28. Mai 1955
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Politiker, Fleischhauer, Gewerkschafter
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen) Sozialistische Partei Österreichs, Sozialdemokratische Arbeiterpartei
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Gedenktage, POLAR
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Recherche
Letzte Änderung am 31.10.2024 durch WIEN1.lanm09ua2
BestattungsdatumDatum der Bestattung  7. Juni 1955
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Friedhof Ottakring
Grabstelle Gruppe 1, Nr. 675
BildnameName des Bildes Franz fritsch.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Franz Fritsch in seinem Büro (15.01.1952)

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Stadt Wien – Amtsführender Stadtrat für Ernährungswesen (17.04.1945 bis 19.11.1945)
  • Wiener Gemeinderat – Mitglied (13.12.1945 bis 05.12.1949)
  • Wiener Landtag – Abgeordneter (13.12.1945 bis 05.12.1949)
  • Stadt Wien – Amtsführender Stadtrat für Personal, Verwaltungs- und Betriebsreform (05.12.1949 bis 22.10.1952)
  • Arbeiterbank – Vorstandsvorsitzender (1947 bis 1950)
  • Freie Gewerkschaften – Mitglied (1913)
  • SDAP – Mitglied (1914)

Franz Fritsch, * 5. Dezember 1895 Wien, † 28. Mai 1955 Wien, Fleischhauer, Politiker.

Biografie

Der Sohn eines Fleischhauermeisters erlernte den Beruf seines Vaters. 1913 stieß er zur Gewerkschaftsbewegung und 1914 zur Sozialdemokratischen Arbeiterpartei. Nach dem Ersten Weltkrieg, an dem er an der italienischen Front teilnahm, übte er wieder seinen erlernten Beruf aus und verstärkte sein politisches Engagement. 1931 wechselte er zur Wiener Arbeiterkrankenkasse. Nach der Ausschaltung der Sozialdemokratie und dem "Anschluss" Österreichs hatte er mit beruflichen Schwierigkeiten zu kämpfen, konnte wegen des Facharbeitermangels aber an seine alte Position zurückkehren.

Nach der Befreiung Wiens 1945 wurde Fritsch auf Vorschlag der KPÖ zum Amtsführenden Stadtrat für Ernährung bestellt, musste dieses Amt aber wegen seines Beitritts zur SPÖ abtreten. Von 1945 bis 1949 war er Gemeinderat und Abgeordneter zum Wiener Landtag, 1949 wurde er schließlich erneut Amtsführender Stadtrat, zuständig für die Verwaltungsgruppe Personalangelegenheiten, Verwaltungs- und Betriebsreform (bis 1952). Von 1947 bis 1950 fungierte er außerdem als Vorstandsvorsitzender der Arbeiterbank.

Quelle

Literatur

  • Wer ist Wer in Österreich. Klagenfurt: Verlag Erwin Huttern 1951

Weblinks