Franz Haider (Politiker)

Daten zur Person

PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname	Haider, Franz
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht	männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite ^ᵖ	1824
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt	15. Mai 1877
GeburtsortOrt der Geburt	Friedburg (Oberösterreich)
SterbedatumSterbedatum	20. Oktober 1951
SterbeortSterbeort	Wien
BerufBeruf	Sattler, Tapezierer, Politiker
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)	Christlichsoziale Partei, Einheitsliste
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki ^ᵖ
RessourceUrsprüngliche Ressource ^ᵖ	Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage, POLAR
Export	RDF
Recherche

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BestattungsdatumDatum der Bestattung ^ᵖ
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Familiäre Beziehung

Berufliche Beziehung

Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Provisorischer Wiener Gemeinderat – Mitglied (3.12.1918 bis 22.05.1919)
Wiener Gemeinderat – Mitglied (22.05.1919 bis 10.11.1920)
Wiener Gemeinderat – Mitglied (10.11.1920 bis 24.05.1932)
Wiener Landtag – Abgeordneter (10.11.1920 bis 24.05.1932)
Stadt Wien – Stadtrat (22.05.1919 bis 01.06.1920)
Nationalrat – Abgeordneter (10.11.1920 bis 20.11.1923)
Bundesrat – Mitglied (20.11.1923 bis 20.05.1927)

Franz-Haider-Hof

Franz Haider, * 15. Mai 1877 Friedburg (Oberösterreich), † 20. Oktober 1951 Wien, Politiker.

Biografie

Franz Haider besuchte die Bürgerschule und absolvierte eine Sattler- und Tapeziererlehre. Er war als Werkmann bei den Österreichischen Bundesbahnen tätig. Nach dem Ersten Weltkrieg gehörte er dem Provisorischen Gemeinderat der Stadt Wien an. Haider kandidierte für die Christlichsoziale Partei und 1927 für die Einheitsliste im 14. Bezirk. Er war von 1919 bis 1920 Mitglied des Gemeinderates der Stadt Wien und fungierte als Stadtrat, von 1920 bis 1932 war er Abgeordneter zum Wiener Landtag und Mitglied des Gemeinderates der Stadt Wien. Zudem war er von 1920 bis 1923 Abgeordneter zum Nationalrat. Als Bundesrat war er von 1923 bis 1927 tätig. Von 1918 bis 1934 fungierte er als Obmann des Reichsverbandes christlicher Eisenbahner. Die städtische Wohnhausanlage Franz-Haider-Hof ist nach dem Politiker benannt.

Literatur

Wolfgang Solt: Mitglieder des Gemeinderates der Stadt Wien (Wiener Landtages) und des Stadtsenates der Stadt Wien (der Wiener Landesregierung) 1918-1934. Wien: 1995
Wienbibliothek Digital: Oswald Knauer: Der Wiener Gemeinderat 1861-1962. In: Handbuch der Stadt Wien. Band 77. Wien: Verlag für Jugend und Volk 1963

Weblinks