Franz Hoß

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Franz Hoß als III. Vizebürgermeister, um 1910
Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Hoß, Franz
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Hoss, Franz
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  7292
GNDGemeindsame Normdatei 1106855744
Wikidata Q1447328
GeburtsdatumDatum der Geburt 4. November 1866
GeburtsortOrt der Geburt Floridsdorf
SterbedatumSterbedatum 12. August 1947
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Kommunalpolitiker
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen) Christlichsoziale Partei, Einheitsliste
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage, POLAR
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Recherche
Letzte Änderung am 4.11.2024 durch WIEN1.lanm09ua2
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Stammersdorfer Zentralfriedhof
Grabstelle Gruppe 3, Nummer 2
GrabwidmungGrabwidmung als Ehrengrab, historisches oder ehrenhalber gewidmetes Grab  ehrenhalber gewidmetes Grab
BildnameName des Bildes Franz Hoß.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Franz Hoß als III. Vizebürgermeister, um 1910
  • 21., Bentheimstraße 8 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

  • k. u. k. österreichische Jubiläums-Medaille
  • Ritter des Franz Josef-Ordens
  • Kommandeur des bulgarischen St. Alexander-Ordens
  • Offizier der französischen Ehrenlegion
  • Ritter des Ordens der eisernen Krone dritter Klasse
  • Komtur des Franz Josef-Ordens
  • Offiziersehrenzeichen vom Roten Kreuz mit der Kriegsdekoration

Franz Hoß

Franz Hoß, * 4. November 1866 Floridsdorf, † 12. August 1947 Wien, Kommunalpolitiker.

Biografie

Der Haus- und Realitätenbesitzer Franz Hoß kandidierte bereits 1893 als Kandidat der Christlichsozialen Partei und wurde in den Gemeinderat von Floridsdorf gewählt, wo er bis 1904 auch Vizebürgermeister war. In dieser Zeit erwarb er sich große Verdienste um die 1904 erfolgte Eingemeindung Floridsdorfs nach Wien.

Im neu eingemeindeten Bezirk kandidierte Hoß für die Christlichsoziale Partei für den ersten Wahlkörper und war von 1905 bis 1918 Mitglied des Gemeinderates der Stadt Wien. Als Stadtrat fungierte er von 1905 bis 1910, als Dritter Vizebürgermeister von 1910 bis 1914 und als Zweiter Vizebürgermeister von 1914 bis 1918. Nach dem Ersten Weltkrieg gehörte er dem Provisorischen Gemeinderat an und war Provisorischer Vizebürgermeister. Hoß kandidierte wieder für die Christlichsoziale Partei und 1927 für die Einheitsliste. Er war von 1919 bis 1920 Mitglied des Gemeinderates der Stadt Wien, von 1920 bis 1932 Abgeordneter zum Wiener Landtag und Mitglied des Gemeinderates der Stadt Wien. Zudem fungierte er von 1919 bis 1932 als Vizebürgermeister und von 1920 bis 1932 als Vorsitzender des Gemeinderates der Stadt Wien.

Hoßplatz.

Sonstige Funktionen und Mitgliedschaften

  • Mitglied des Bezirksschulrates
  • Mitglied des Wiener Stadtschulrates
  • Mitglied des Fortbildungsschulrates
  • Kurator der Zentralsparkasse der Gemeinde Wien
  • Ersatzmann der Donau-Regulierungs-Kommission
  • Mitglied des Aktionskomitees der Wiener freiwilligen Rettungsgesellschaft
  • Kurator des Jubiläumsfonds für Werkstettengebäude und Volkswohnungen
  • Vorsitzender-Stellvertreter des Bezirksschulrates
  • Mitglied des Ringtheater-Kuratoriums
  • Verwaltungsrat der Lokalbahn Stammersdorf-Auersthal
  • Obmann des Wiener Fortbildungsschulrates
  • Vorsitzender-Stellvertreter des Kuratoriums der Zentralsparkasse der Gemeinde Wien

Quellen

Literatur

ster

  • Rathaus-Korrespondenz. Wien: Presse- und Informationsdienst, 12.08.1947


Franz Hoß im Katalog der Wienbibliothek im Rathaus.

Weblinks