Frontkämpfervereinigung

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Ehemalige Frontkämpfer vor der Votivkirche (1925)
Daten zur Organisation
Art der OrganisationArt der Organisation Sonstige Organisation
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1920
Datum bisDatum (oder Jahr) bis 1935
Benannt nach
Prominente Personen
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  28349
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
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RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 23.03.2021 durch DYN.krabina
BildnameName des Bildes Frontkämpfervereinigung.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Ehemalige Frontkämpfer vor der Votivkirche (1925)

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Frontkämpfervereinigung, 1920 von Hermann Hiltl gegründete Organisation ehemaliger Frontsoldaten der k. u. k. Armee, die sich gegen Sozialdemokraten, Kommunisten und Juden wandte und einen autoritären Staat forderte (Ständestaat). Die Frontkämpfervereinigung hielt Aufmärsche und Heldengedenkfeiern ab und übernahm den Schutz christlicher, großdeutscher und nationalsozialistischer Versammlungen. Ein Zusammenstoß zwischen Frontkämpfern und Angehörigen des Republikanischen Schutzbunds in Schattendorf und das Urteil im nachfolgenden „Schattendorfer Prozeß" führten am 15. Juli 1927 zu Massenprotesten, bei denen der Justizpalast in Brand gesteckt wurde. 1932 entstand die „Jungfront", eine besonders aktive Gruppe. Als im Rahmen der Heimwehr die „Österreichische Reichskameradschafts- und Soldatenfront" („Vaterländische Frontkämpferbewegung") entstand, wurde sie 1935 aufgelöst; ein Teil ihrer Mitglieder wandte sich den Nationalsozialisten zu.