Goethegasse (10)

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Daten zum Objekt

Goethegasse (4, seit 1874: 10), seit 1919 Scheugasse. Die Goethegasse "vor der Favoritenlinie", damals noch zum 4. Bezirk gehörig, war in Lehmann's allgemeinem Wohnungsanzeiger zum ersten Mal 1867 enthalten, ebenso wie die parallele Humboldtgasse und der dazwischen liegende Humboldtplatz.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929