Scheugasse
Aus Wien Geschichte Wiki
Daten zum Objekt
48° 10' 47.02" N, 16° 22' 43.25" E zur Karte im Wien Kulturgut
Scheugasse (10), benannt (1919) nach Josef Scheu; vorher Goethegasse. Die parallel zur Sonnwendgasse (siehe auch Sonnwendviertel) verlaufende Gasse, die im Norden bei der Landgutgasse beginnt und im Süden bei der Gudrunstraße endet, wird vom parkartig gestalteten Humboldtplatz unterbrochen.
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1919: Pfarre St. Johann, Evangelist
Gebäude
- Nummer 13: Wohnhaus; "Wappenbaum" mit den neun Bundesländerwappen.
Literatur
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929