Greinergasse
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Daten zum Objekt
48° 15' 26.00" N, 16° 21' 54.19" E zur Karte im Wien Kulturgut
Greinergasse (19., Nußdorf), benannt (18. Juli 1894 Stadtrat) nach (Josef) Ferdinand Greiner (1798-1889); Greiner war der letzte Ortsrichter (1845-1848) und erster Bürgermeister von Nußdorf (1850-1861, 1864-1867, 1885-1889); vorher Herrengasse. Die Kirchengasse wurde mit 18. Juli 1894 in die Greinergasse einbezogen.
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1894: Pfarre Nußdorf
Gebäude
- Nummer 22-24: Pfeiferscher Freihof.
- Nummer 25: Nußdorfer Kirche (Pfarrkirche "Heiliger Thomas").
- Nummer 27: Zwettler Freihof.
- Nummer 31-33: Schottenfreihof aus dem 16./17. Jahrhundert.
- Nummer 36-38: Edwin-Schuster-Hof.
- Nummer 39: Kremsmünsterer Freihof.
- Nummer 51: Neudegger Hof.
- Nummer 55: Zahnrad-Hof.
Literatur
- Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien X. bis XIX. und XXI. bis XXIII. Bezirk, Wien: Anton Schroll 1996, S. 584 f.
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
- Helmut Kretschmer: XIX. Döbling. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1982 (Wiener Bezirkskulturführer, 19), S. 19 f.