Großjedlersdorf (Pfarre)

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Daten zur Organisation
Art der OrganisationArt der Organisation Konfessionelle Verwaltungseinheit
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1783
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Benannt nach Karl Borromäus
Prominente Personen
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  50325
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Pfarren, Erzdiözese Wien, Erzdiözese, Diözese, Erzbistum, Bistum, Katholische Kirche, Vikariate, Vikariat Wien Stadt, Dekanat, Stadtdekanat 21, Entwicklungsraum Floridsdorf-Mitte, Seelsorgestation St. Michael, Pfarre St. Markus, Seelsorgestation St. Josef der Arbeiter, Pfarre Maria Himmelfahrt (Nordrandsiedlung)
RessourceUrsprüngliche Ressource 
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 4.01.2024 durch WIEN1.lanm08uns
  • 21., Amtsstraße 21-25

Es wurden noch keine Bezeichnungen erfasst.

Die Karte wird geladen …

48° 16' 44.48" N, 16° 24' 25.33" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Die katholische Pfarre St. Karl Borromäus in Jedlersdorf (21., Amtsstraße 21-25) gehört zum Entwicklungsraum Floridsdorf-Mitte im Stadtdekanat 21, Vikariat Wien Stadt. Zur Pfarre gehört:

Pfarrkirche

Großjedlersdorfer Kirche

Pfarrsprengel

St. Karl Borromäus wurde im Zuge der josefinischen Reform 1783 aus dem Kagraner Sprengel als selbstständige Pfarre getrennt. Die Häuser Am Spitz wurden 1845 nach Floridsdorf eingepfarrt, während Neu-Jedlersdorf bis Ende 1906 bei der Pfarre Jedlersdorf verblieb. Die Sprengeleinteilung von 1907 brachte den eingemeindeten Teil von Strebersdorf als Zuwachs für die Pfarre. Dafür gingen die Pfarranteile westlich der Nordwestbahn-Trasse und südlich der Immen- und Werndlgasse für die Pfarre Jedlersdorf verloren.

Weblinks

Bis zum Jahr 1938 fungierten die Pfarren in Österreich als konfessionelle Behörden. In ihren Händen lag die Standesführung. Daher sind für Auskünfte über Geburt, Ehe und Tod katholischer Bewohnerinnen und Bewohner des Pfarrsprengels vor 1939 die Pfarrmatriken einzusehen. Dies kann online erfolgen:

  1. Taufbuch ab 1784
  2. Index Taufen ab 1784
  3. Trauungsbuch ab 1797
  4. Index Trauungen ab 1784
  5. Sterbebuch ab 1797

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, Wien 1929, S. 94