Hackengasse
Aus Wien Geschichte Wiki
Daten zum Objekt
48° 11' 56.16" N, 16° 20' 1.57" E zur Karte im Wien Kulturgut
Hackengasse (15, Fünfhaus), benannt (um 1864/1869) nach dem Wirtshausschild "Zu den drei Hacken".
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1864/69: Pfarre Reindorf
- ab 1876: Pfarre Fünfhaus
- ab 1899: Pfarre Rudolfsheim
Gebäude
- Nummer 11: Zwischen 1944 und 1945 befand sich hier ein Zwangsarbeiterlager.
Literatur
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929