Hans Rockh

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Rockh, Hans
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Rock, Hans
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  27144
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt
GeburtsortOrt der Geburt Katzelsdorf bei Tulbing 1050749480
SterbedatumSterbedatum 11. Juli 1408 JL
SterbeortSterbeort Wien 4066009-6
BerufBeruf Kaufmann, Hausgenosse, Bürgermeister
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 10.09.2024 durch WIEN1.lanm09kka
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle
  • 1., Rotenturmstraße 14 (Wohnadresse)
  • 1., Predigergasse 5 (Wohnadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Hans Rockh, * ? Katzelsdorf bei Tulbing, Niederösterreich, † 11. Juli 1408 (Hinrichtung) Wien, Kaufmann, Hausgenosse, Bürgermeister.

Biografie

Seine erste Gattin Barbara, Tochter des Niklas Spitzer aus Regensburg († vor 1403), zweite Gattin Margret, Tochter des Lienhard Urbetsch († 1419).

Ist ab 1390 in Wien nachweisbar, war mehrfach Ratsmitglied (1396 bis 1398, 1400 bis 1401, 1407 bis 1408), außerdem Judenrichter (1405 bis 1408) und 1398 bis 1399 Bürgermeister. Wurde auf Veranlassung Leopolds IV. (Ramperstorffer Konrad) auf dem Schweinemarkt (1, Lobkowitzplatz) hingerichtet. Sein Wappen zeigt im Schild drei Roggenähren auf einem Dreiberg.

Er wurde zunächst am Stephansfreithof begraben, dann im Stephansdom. Die Grabplatte wurde 1945 zerstört.

Literatur

  • Richard Perger: Die Wiener Ratsbürger 1396 – 1526. Wien: Deuticke 1988 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 18), S. 235
  • Handbuch der Stadt Wien. Wien: Verlag für Jugend und Volk 98 (1983/1984), Heft II, S. 228
  • Richard Perger: Die politische Rolle der Wiener Handwerker im Spätmittelalter. In: Wiener Geschichtsblätter 38. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 1983, S. 1 ff.
  • Paul Harrer-Lucienfeld: Wien, seine Häuser, Menschen und Kultur. Band 4, 1. Teil. Wien ²1954 (Manuskript im WStLA), S. 49-51