Hasenauerstraße
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Daten zum Objekt
48° 14' 1.90" N, 16° 20' 17.00" E zur Karte im Wien Kulturgut
Hasenauerstraße (18, Währing; 19, Oberdöbling; Bezirksgrenze), benannt (18. Juli 1894 Stadtrat) nach Carl von Hasenauer; vorher (bis 1894 in Oberdöbling) Parkstraße; Verlängerung 22. September 1910 (bis Gersthofer Straße).
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt. Vor 1907 19. Bezirk, seither Grenze mit 18. Bezirk.
- ab 1894: Pfarre Ober-Döbling
- ab 1899: ungerade Orientierungsnummern (ONr.) 1-23 und gerade ONr. 2-26: Pfarre Währing; Rest: Pfarre Weinhaus
Gebäude
- Nummer 29: Villa, erbaut 1909 von Heinz Rollig; charakteristisches Beispiel für den Wiener Villenbau in der Übergangszeit des späten Historismus zum Jugendstil. Gedenktafel (enthüllt 1976) für Emmerich Kálmán, der in den 1930er Jahren hier wohnte.
- Nummer 75: Wohnhaus Dr. Wilhelm Herz, errichtet 1934 nach Plänen der Architekten Johann und Hans Miedel.
Literatur
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
- Helmut Kretschmer: XVIII. Währing. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1982 (Wiener Bezirkskulturführer, 18), S. 20
- Verwaltungsbericht der Stadt Wien, 1910, S. 121