Haus der Musik

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Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1567
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung Erzherzog-Carl-Palais, Kaiserliches altes Gießhaus
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner Otto Carl Ehrenfried Nicolai
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  30974
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
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RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Paul Harrer: Wien, seine Häuser
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Letzte Änderung am 24.04.2021 durch DYN.krabina
  • 1., Seilerstätte 30
  • 1., Annagasse 20
  • 1., Krugerstraße 19

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Haus der Musik Wien (1, Seilerstätte 30, Annagasse 20, Krugerstraße 19; ehemaliges Erzherzog-Carl-Palais).

Die Initiative zu dieser neuen Nutzung ging von Stefan Seigner aus, der bis 2003 Manager von André Heller war. Nachdem im Dezember 1998 mit den Bauarbeiten begonnen worden war, konnte das Haus der Musik am 15. Juni 2000 eröffnet werden. Es macht in sieben Erlebnisbereichen Musik hör-, seh- und spürbar. Die Besucher werden zum interaktiven Spiel mit Musik angeregt, erhalten musikhistorische Informationen, erleben unerwartete Klänge und lernen das Haus der Musik als Zentrum für ästhetische, wissenschaftliche, populäre und künstlerische Begegnungen mit Musik kennen.

Seigner verhandelte mit der Stadtverwaltung über die dauernde Finanzierung des privat gegründeten Betriebes. Seit 2005 wird das Haus der Musik von einer im Besitz der stadteigenen Wiener Holding stehenden Betriebs-GmbH betrieben. Die Ehrenpräsidentschaft übernahm Zubin Mehta.

Im Palais ist auch das Museum der Wiener Philharmoniker untergebracht, deren Gründer, der Komponist Otto Nicolai, hier gewohnt hat.

Zur Geschichte des Bauwerks, das ab 1567 als kaiserliches Gießhaus diente und zu Beginn des 19. Jahrhunderts in den Besitz von Erzherzog Karl von Österreich-Teschen kam: siehe Erzherzog-Carl-Palais.

Video

wien.at, Stadt Wien/Bohmann: Virtueller Dirigent / Radetzkymarsch, 57 Sek. [Stand: 1.12..2017]

Literatur

  • Paul Harrer-Lucienfeld: Wien, seine Häuser, Menschen und Kultur. Band 5, 2. Teil. Wien ²1956 (Manuskript im WStLA), S. 338-341