Heiligenstädter Lände

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Daten zum Objekt
Die Karte wird geladen …

48° 14' 40.77" N, 16° 21' 59.91" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Heiligenstädter Lände (9., 19.; zwischen Wasserleitungsstraße und Heiligenstädter Brücke), benannt (Datum unbekannt) nach der Uferlände des Donaukanals (zwischen Spittelauer und Nußdorfer Lände; 1905 kamen Häuser (heute Nummer 17) im Zuge der Gürtelregulierung an die Spittelauer Lände) in der Nähe des Orts Heiligenstadt; um 1800 Hufsteig.

Nummer 11: Zwischen 1942 und 1945 befand sich hier ein Zwangsarbeiterlager.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

1905 kommen ungerade ONr. 1 - 7 an die Spittelauer Lände (als deren Nummern 41 - 47 = Pfarre Lichtental).

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929