Hermann Fischer

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Fischer, Hermann
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  64122
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 22. November 1876
GeburtsortOrt der Geburt Römerstadt/Rymarov (Mähren)
SterbedatumSterbedatum 6. September 1933
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Politiker, Metallarbeiter, Angestellter, Gewerkschafter
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen) Sozialdemokratische Arbeiterpartei (SDAP)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
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RessourceUrsprüngliche Ressource  POLAR, Gedenktage
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Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

  • Mitglied des Provisorischen Gemeinderates der Stadt Wien (3.12.1918 bis 22.05.1919)
  • Mitglied des Gemeinderates der Stadt Wien (22.05.1919 bis 10.11.1920)
  • Abgeordneter zum Wiener Landtag und Mitglied des Gemeinderates der Stadt Wien (10.11.1920 bis 22.11.1932)
  • Obmann der Parteisektion "Prater" der SDAP (1911)
  • Obmann der SDAP Leopoldstadt (1913 bis 1933)
  • Obmann des Metallarbeiterverbandes
  • Abgeordneter zum Nationalrat (8.11.1932 bis 06.09.1933)

Hermann Fischer, * 22. November 1876 Römerstadt/Rymarov (Mähren), † 6. September 1933 Wien, Politiker.

Biografie

Hermann Fischer absolvierte nach der Pflichtschule eine Schlosserlehre und bildete sich im Arbeiterbildungsverein weiter. Er arbeitete als Metallarbeiter, später als Verwalter und 1900 als Betriebskassier in den Siemens-Schuckert-Werken in Wien, wo er auch als Hauptvertrauensmann fungierte. Fischer war Obmann des Metallarbeiterverbandes, ab 1911 Obmann der Parteisektion "Prater" der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei und anschließend von 1913 bis 1933 Obmann der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei Leopoldstadt.

Nach dem Ersten Weltkrieg gehörte Fischer dem Provisorischen Gemeinderat der Stadt Wien an und kandidierte ab 1919 für die Sozialdemokratische Arbeiterpartei im 2. Bezirk. Er war von 1919 bis 1920 Mitglied des Gemeinderates der Stadt Wien und von 1920 bis 1932 Abgeordneter zum Wiener Landtag und Mitglied des Gemeinderates der Stadt Wien. Anschließend zog er als Abgeordneter in den Nationalrat ein, dem er von November 1932 bis zu seinem Tod am 6. September 1933 angehörte.

Die städtische Wohnhausanlage Hermann-Fischer-Hof wurde nach dem Politiker benannt.

Literatur

Weblinks